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Minis Mädchen backen Pfannkuchen

Wer kennt es nicht: Da freust du dich auf leckere Pfannkuchen und musst feststellen, dass die ersten (wie immer) nichts werden. Sie gelingen einfach nicht.

So ähnlich war es heute beim Heimspieltag der Minis Mädchen. Dank Nils und Lenchen war die Halle schon am Vorabend bereitet und der Morgen dadurch etwas entspannter.

Alle Mädchen waren fix umgezogen und sammelten sich mit Dave, der mal wieder nach seinen ehemaligen Minions schauen wollte, in der Halle.

Sowohl die Mädchen als auch Nessi freuten sich auf das erste Spiel gegen SG Börde Handball II und Sophie sprach den obligatorischen Mannschaftsspruch.

Schiedsrichter Tino pfiff an und alle Anwesenden stellten gemeinsam fest: Diese Pfanne war wohl noch nicht richtig heiß. Nichts lief. Man kann an dieser Stelle es leider nicht schönreden. Alle Prinzessinnen-müssen-von-Ritterinnen-beschützt-werden schliefen noch ihren Schönheitsschlaf, alle angekündigten Magneten waren noch ohne Funktion und alle Kinder genossen den Schatten der gegnerischen Bäume. Selbst die Bälle gingen einfach am Tor vorbei.

Tja. Da gab es tatsächlich zum ersten Mal ein ernsteres Mannschaftsgespräch nach dem Spiel und diese Pfannkuchen landeten einfach im Mülleimer.

Zweites Spiel gegen die HSG Bruchgraben Füchse startete kurz genauso. Doch dann gelangen die ersten Pässe, die ersten Ritterinnen standen plötzlich zum Schutz vor unserer Torfrau und endlich landeten Bälle auch nicht mehr neben dem Tor. Mmh – lecker. Schmeckt viel besser.

Jetzt war die Mädchen/Ritterinnen-Truppe endlich wieder so unterwegs, wie die Trainerin sie kannte. Selbst Tino sprach anerkennende Worte nach dem Spiel aus: Das habe er nach dem ersten Spiel ja nicht mehr erwartet. Er hätte gedacht, Nessi sehe ihre Kinder schon wieder nur durch die rosarote Brille.

Die Mädchen genossen die lange Spielpause beim gemeinsamen Toben, Essen und Polonaise-ziehen durch den Spielbereich.

Die Mädchen vom HV Barsinghausen klebten wie angekündigt an unseren Laatzenerinnen und Nessi fürchtete ein ähnliches Spiel wie das erste. Doch die Mädchen wären nicht das eingeschworene Team, wenn sie nicht da weitergemacht, wo sie aufgehört hätten. Auch dieser Pfannkuchen sollte gelingen. Und hätte man Lilja häufiger allein auf weiter Flur gesehen, wäre dieses Spiel nicht so ausgewogen gelaufen und die Sahne hätte noch alles getoppt. Aber er schmeckte, der Pfannkuchen und die Siegerschokolade oder das Weingummitütchen zur Ehrung aller am Ende sowieso.

Zack – letzter Heimspieltag der Minis Mädchen beendet. Bald sind sie E-Jugendliche…