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Minis Mädchen zeigen Biss

Sieben Mädchen und deren Anhang reisten zum Spieltag nach Anderten ausnahmsweise direkt an. In der Halle am Eisteichweg präsentierte sich die neu-formierte Mini-Mädchenmannschaft und deren Organisatoren vom TSV Anderten als noch recht unerfahren und dennoch sehr gastfreundlich.

Die Jungschiedsrichter pfiffen pünktlich das erste Spiel an und die HSG-Mädchen schauten anfangs aus nächster Nähe dem Treiben der anderen zu. Doch nach kurzer Aufwachzeit eroberte Lennja endlich kernig die Bälle, die Amelie nach coolen Abwehraktionen und mit ruhiger Übersicht an ihre Mitspielerinnen weiterpasste, bevor Isabel nach ein paar Abmessungen endlich auch das Tor traf. Von da an lief das Spiel und die Mädchen kämpften zunehmend um jeden Ball.

In der langen Pause bis zum nächsten Spiel gegen den TKJ Sarstedt wurden nicht nur die  Trainer*innen bespielt, sondern auch der potentiellen nächste Trainer (Tammo aus der weiblichen E-Jugend). Der große „Patteball“ faszinierte und die kleinen Mädchen-Hände nahmen den Kleber an.

Das zeigte sich im zweiten Spiel: Sichere Kombinationen zwischen den Pattefingern auf dem Weg zum Tor ließen kaum einen Ball fallen. Leona erkämpfte mit Saugnäpfen das Runde und trieb dieses sicher nach vorne, Mathea magnetisierte sich an ihre Gegenspielerinnen und behauptete den Ball in ihren Fängen bis zum dreimaligen Pfeifen der Schiris, Jasmin traf selbst aus viel zu großer Distanz sicher das Eck und Emma-Sophie zeigte Biss als unangenehme Königinnen-Verteidigerin.

Zuschauer*innen, die diese Mädchentruppe länger nicht gesehen hatten, waren hellauf begeistert und schwärmten den Rest des Tages über den Biss der jüngsten rein weiblichen Mannschaft der HSG.

Man munkelt, dass das Wort „Kampfziegen“ in einem der Nebensätze gefallen sein soll 😉